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   FG Münster, 24.11.2010 - 8 K 4132/07   

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https://dejure.org/2010,26887
FG Münster, 24.11.2010 - 8 K 4132/07 (https://dejure.org/2010,26887)
FG Münster, Entscheidung vom 24.11.2010 - 8 K 4132/07 (https://dejure.org/2010,26887)
FG Münster, Entscheidung vom 24. November 2010 - 8 K 4132/07 (https://dejure.org/2010,26887)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Beihilfe zur Steuerhinterziehung durch "Schwarzzahlungen" an den Haupttäter bei Kenntnis von der Nichtversteuerung dieser Zahlungen; Berücksichtigung der Einstellung eines Steuerstrafverfahrens nach § 153a Strafprozessordnung (StPO) i.R.d. Haftungsinanspruchnahme nach § ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Steuerhaftung beim Grundstücks-Schwarzkauf

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Steuerhaftung: - Steuerhaftung beim Grundstücks-Schwarzkauf

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 18.04.1996 - 1 StR 14/96

    Beihilfe zum Betrug (Anforderungen an die Bestimmtheit des Gehilfenvorsatzes;

    Auszug aus FG Münster, 24.11.2010 - 8 K 4132/07
    Er braucht die Einzelheiten der Haupttat nicht zu kennen (vgl. BGH, Urteil vom 18.04.1996 1 StR 14/96, BGHSt 42, 135, NJW 1996, 2517, BB 1996, 1997, NStZ 1997, 272).
  • FG Baden-Württemberg, 27.01.2005 - 3 K 40/02

    Auswahlermessen bei Inanspruchnahme nur einzelner Teilnehmer einer

    Auszug aus FG Münster, 24.11.2010 - 8 K 4132/07
    Da der Bekl. auch den Makler in Haftung genommen habe, seien weitere Ausführungen zum Auswahlermessen entbehrlich (Hinweis auf das Urteil des Finanzgerichts Baden-Württemberg vom 27.01.2005, 3 K 40/02, EFG 2005, 662).
  • FG Münster, 11.12.2001 - 1 K 3470/98

    Haftung wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung durch Ausstellung von

    Auszug aus FG Münster, 24.11.2010 - 8 K 4132/07
    Es genügt, dass die Hilfe an sich geeignet ist, die vorsätzliche rechtswidrige Haupttat zu fördern oder zu erleichtern und der Hilfeleistende dies weiß (vgl. FG O, Urteil vom 20.09.2006 5 K 4518/02, EFG 07, 488; Finanzgericht Nürnberg, Urteil vom 10.12.2002 II 536/00, DStR 03, 1251; FG Köln, Urteil vom 19.12.2001 10 K 2330/96, EFG 2002, 513; FG O, Urteil vom 11.12.2001 1 K 3470/98, EFG 2002, 728).
  • BFH, 04.10.1988 - VII R 53/85

    Haftung eines Prokuristen einer GmbH für die nicht ordnungsgemäße Abführung von

    Auszug aus FG Münster, 24.11.2010 - 8 K 4132/07
    Bei der nach § 191 Abs. 1 AO zweigliedrigen Entscheidung (vgl. Urteil des BFH vom 04.10.1988 VII R 53/85, BFH/NV 1989, 274) über die Inhaftungnahme des Kl. für die Steuerschulden des M hat der Bekl. die haftungsbegründenden Voraussetzungen des § 71 i. V. m. § 370 Abs. 1 Nr. 1 AO zu Recht bejaht und - auch unter Beachtung von § 191 Abs. 3 und Abs. 5 AO - sein nur im Rahmen des § 102 FGO nachprüfbares Verwaltungsermessen ordnungsgemäß ausgeübt.
  • FG Köln, 19.12.2001 - 10 K 2330/96

    Haftung des Gehilfen einer Steuerhinterziehung

    Auszug aus FG Münster, 24.11.2010 - 8 K 4132/07
    Es genügt, dass die Hilfe an sich geeignet ist, die vorsätzliche rechtswidrige Haupttat zu fördern oder zu erleichtern und der Hilfeleistende dies weiß (vgl. FG O, Urteil vom 20.09.2006 5 K 4518/02, EFG 07, 488; Finanzgericht Nürnberg, Urteil vom 10.12.2002 II 536/00, DStR 03, 1251; FG Köln, Urteil vom 19.12.2001 10 K 2330/96, EFG 2002, 513; FG O, Urteil vom 11.12.2001 1 K 3470/98, EFG 2002, 728).
  • FG Münster, 20.09.2006 - 5 K 4518/02

    Steuerhinterziehung, Beihilfe; Haftung

    Auszug aus FG Münster, 24.11.2010 - 8 K 4132/07
    Es genügt, dass die Hilfe an sich geeignet ist, die vorsätzliche rechtswidrige Haupttat zu fördern oder zu erleichtern und der Hilfeleistende dies weiß (vgl. FG O, Urteil vom 20.09.2006 5 K 4518/02, EFG 07, 488; Finanzgericht Nürnberg, Urteil vom 10.12.2002 II 536/00, DStR 03, 1251; FG Köln, Urteil vom 19.12.2001 10 K 2330/96, EFG 2002, 513; FG O, Urteil vom 11.12.2001 1 K 3470/98, EFG 2002, 728).
  • BFH, 08.09.2004 - XI R 1/03

    Beihilfe zur Steuerhinterziehung eines Lieferanten zu sog. Schwarzgeschäften des

    Auszug aus FG Münster, 24.11.2010 - 8 K 4132/07
    Nach der Rechtsprechung des BFH (Urteil vom 08.09.2004 XI R 1/03, HFR 05, 293), der der Senat folgt, ist bei einer vorsätzlichen Beihilfe zur Steuerhinterziehung die Inanspruchnahme des Gehilfen als Haftungsschuldner auch ohne nähere Darlegung der Ermessenserwägung als ermessensgerecht nach § 102 FGO anzusehen.
  • FG Münster, 15.10.2003 - 1 K 165/99

    Haftung des Teilnehmers einer Steuerhinterziehung

    Auszug aus FG Münster, 24.11.2010 - 8 K 4132/07
    Denn steuerhaftungsrechtlich reicht eine Wahlfeststellung aus (vgl. FG O, Urteil vom 15.10.2003 1 K 165/99, EFG 2004, 542, m. w. N.).
  • BFH, 04.03.2005 - VII B 154/04

    Gesamtschuldner; Auswahlermessen Vorsatz

    Auszug aus FG Münster, 24.11.2010 - 8 K 4132/07
    Eine Differenzierung nach der Rolle der jeweiligen Beteiligten im Tatgeschehen und dem aus der Tat gezogenen Nutzen ist bei Steuerhinterziehern regelmäßig nicht geboten (vgl. BFH, Beschluss vom 04.03.2005 VII B 154/04, BFH/NV 05, 1240).
  • BFH, 26.02.1991 - VII R 3/90

    Vorprägung der Ermessensentscheidung der Behörde bei Vorliegen einer grob

    Auszug aus FG Münster, 24.11.2010 - 8 K 4132/07
    Steuerhinterzieher stehen bei der Ausübung des Auswahlermessens vielmehr grundsätzlich gleichrangig nebeneinander (vgl. BFH, Urteil vom 28.2.1991 VII R 3/90, BFH/NV 1991, 504).
  • FG Köln, 10.04.2019 - 9 K 167/15

    Haftung: Haftung des Steuerberaters nach § 71 AO wegen Beihilfe zur

    Einer besonderen Begründung für die Ausübung des Ermessens bedarf es daher weder dem Grunde noch der Höhe nach (BFH v. 26.02.1991 VII R 3/90, BFH/NV 1991, 504; v. 21.01.2004 XI R 3/03, BStBl. II 2004, 919; v. 14.02.2006 VII B 119/05, BFH/NV 2006, 1246; v. 12.02.2009 VI R 40/07, BFHE 224, 306, BStBl II 2009, 478; FG Berlin-Brandenburg v. 06.03.2018 9 K 9306/12, juris; FG München v. 25.11.2014 2 K 40/12, juris; FG Münster v. 24.11.2010 8 K 4132/07, juris; Boeker in Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO/FGO, § 191 AO Rz. 72 m.w.N. der Rspr.).
  • VGH Bayern, 06.02.2012 - 4 ZB 11.2024

    Haftungsbescheid; Gewerbesteuerhinterziehung durch Ehemann; Feststellungslast bei

    Als Hilfeleistung im Sinne des § 27 Abs. 1 StGB ist grundsätzlich jede Handlung anzusehen, welche die Herbeiführung des Taterfolges des Haupttäters objektiv fördert, ohne dass sie für den Erfolg selbst ursächlich sein muss (vgl. FG Düsseldorf vom 10.2.2009 Az. 8 V 2459/08 A (H) RdNr. 13 m.w.N.; FG Münster vom 24.11.2010 Az. 8 K 4132/07 RdNr. 24).

    Er braucht zwar die Einzelheiten der Haupttat nicht zu kennen; vielmehr genügt es, dass die Hilfe an sich geeignet ist, die vorsätzliche rechtswidrige Haupttat zu fördern oder zu erleichtern und der Hilfeleistende dies weiß (vgl. FG Münster vom 24.11.2010 a.a.O. m.w.N.).

  • FG Münster, 24.01.2023 - 7 V 2136/22

    Aufhebung der Vollziehung eines Haftungsbescheids gegen Täter einer

    Denn steuerhaftungsrechtlich reicht eine Wahlfeststellung aus, so dass es unerheblich ist, ob sich jemand in Mittäterschaft oder zumindest in der ebenfalls nicht nur steuerstrafrechtlich, sondern auch steuerhaftungsrechtlich wahlfeststellungsfähigen Teilnahme der vorsätzlichen Beihilfe an der aktiven Steuerhinterziehung eines anderen beteiligt hat (FG Münster Urteil vom 24.11.2010 8 K 4132/07, StBW 2011, 212).
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